Das Schweizer TV Gesundheitsmagazin “Check Up” von Tele Züri zeigte vor einigen Tagen einen Bericht zu Eigenaartransplantationen bzw. Haarverpflanzungen. Den entsprechenden Beitrag findet man hier > > Check Up Gesundheitsmagazin Beitrag.
Im Beitrag sah man Mario König aus Deutschland. Dieser wurde im Beitrag durch den FUE Haarchirurgen Doktor Heitmann aus Zürich operiert und das Fernsehen-Team vom TV Magazin Check up begleitete Ihn.
Ebenso filmte das Check-Up Team die zuvor durchgeführte Beratung von Mario bei Andreas Krämer, welcher auf die Beratung für Haartransplantationen spezialisiert ist.
Bei Mario König wurde bereits in der Vergangenheit eine Haar-OP durchgeführt, allerdings für Ihn nicht zufriedenstellend. Zu recht, denn wie im Beitrag zu sehen, so wurden zu grosse Grafts in die Haarlinie gesetzt und somit ein nicht erwünschter Puppenhaar-Effekt erreicht.
Vordergründiges Ziel diesen Puppenhaar-Effekt möglichst zu eliminieren und die Haarlinie deutlich dichter zu gestalten.
Knackpunkt der Beratung bei Andreas Krämer, dass Mario sich für die FUE Methode bei Dr. Lars Heitmann in Zürich entschied, aber auf gar keinen Fall komplett rasiert werden wollte.
Dies ist allerdings bei der FUE Methode oft erforderlich, da die zum Einsatz kommenden Hohlnadeln von 0,75 – 1.00 mm um die FU (Follicular Unit =natürliche Bündelung des Haares) herum in die Kopfhaut einstechen müssen.
Werden demnach Graftanzahlen von z.B. 2000 oder gar mehr Grafts benötigt, so ist oft eine Komplettrasur, oder zumindest Rasur des kompletten Spenderbereichs nicht zu vermeiden.
In diesem Fall wurde erst mal in der Beratung die erforderliche Graftanzahl ermittelt und eine mögliche neue Haarlinie eingezeichnet.
Um das Ziel zu erreichen wurden um 1500 – 1600 Grafts geplant.
Genau in solchen Fällen von erforderlichen Graftentnahmezahlen von um die bis 1500 Grafts, so sind bei FUE eventuell auch lediglich sogenannte FUE Teilrasuren möglich, wie im Beitrag zu sehen.
Sprich Dr. Lars Heitmann rasierte in diesem Fall unter dem längeren Deckhaar kleine Streifen, auf welchen dann die einzelnen FU`s entnommen wurden und die längeren Deckhaare die Rasur verdecken können. Somit ist für Mario gewährleistet, dass die Entnahme nach einigen Tagen nicht mehr zu sehen ist und er nach 14 Tagen wieder seine Arbeit als Techniker im Aussendienst antreten kann.